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Published on May 18th, 2011 | by markus

Versöhnung

Bei dem letzten BlogPost ging es um die Rachsucht des Menschen und wie sie uns durch die Tötung Osamas diese Tage wieder vor Augen gehalten wurde. Wenn die Rachsucht einen blind macht, dann ist die gelebte Versöhnung die einen freimacht.
Dies sind erstmal Worte. Und Worte sind bekanntlich einfach zu formulieren, einfach daher geredet, und zudem geduldig. Jedoch äußerst schwer in die Tat umgesetzt.
Wenn wir jedoch Gottes Wort nicht in die Tat umsetzen werden wir jedoch irgendwann resistent gegenüber Gottes Wort. Da verkommt Gottes Reden zu einer Geschichte und Gott selber zu dem Geschichtenonkel. Alles irgendwie unreell und unglaubwürdig.
Wir müssen uns dagegen wehren. Es ist unsere Aufgabe als Christen hier anders mit den Worten umzugehen. Es sind keine leeren Politikerversprechen, auch sind es keine schönredenden Worte eines Verkäufers und auch keine dramatischen Worte eines Schauspielers. Es sind die Worte dessen, der schon immer sein Wort gehalten hat, immer schon zu seinem Wort stand und sein Wort gar nicht brechen kann.
Daher gehen wir kein Risiko ein, wenn auch wir seinem Wort vertrauen schenken, es glauben und in die Tat umsetzen.
Und so sind wir aufgerufen, Versöhnung zu leben. In unserem Alltag, bei unseren kleinen Grabenkriegen und Egotripps. Wer sich hier auf diesen Weg der Versöhnung macht, wird persönliche Freiheit erleben, wird zum Friedenboten und ein lebendige Zeuge und Träger der glaubwürdigen Worte Gottes.
Nachdem König David die Schuld seines Ehebruchs und dem darauffolgenden Mordes an Uria eingestanden hat, beginnt in seiner Familie ein großes Chaos. Es nimmt eigentlich kein Ende, ständig gibt es irgendwo Streit und Mord, Vergewaltigung und Rachezüge. David kommt nicht mehr zur Ruhe auch wenn er König bleibt. Er versucht immer wieder mit Weisheit und Versöhnungsbereitschaft Ruhe zu stiften. Aber es ist eine schier endlose Aufgabe. (Nachzulesen in 2. Samuel 12-16)
(16:10) Doch David bremste ihn: »Wie oft muss ich es dir und deinem Bruder Joab noch sagen: Ich halte nichts von euren Racheakten!
Unsere Aufgabe ist es Frieden zu stiften und Versöhnung zu leben, auch wenn der Berg unbezwingbar erscheint

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