Published on May 24th, 2011 | by markus
Ein großer Schritt hinter die Fassade
Re:Fuel
Am Freitag (20.5.) war es soweit unsere Re:Fuel Konferenz mit Timo Hack hat stattgefunden und Gott hat wirklich die Teilnehmer persönlich berührt und bewegt. Samstag Mittag wagten wir dann den Schritt und gingen auf die Straße um den Menschen auf unterschiedlichste Weise zu dienen. Echt interessant wie offen die Menschen dafür waren für sich beten zu lassen.
Das Wochenende stand unter dem Thema: Re:Fuel, Gottes Kraft neu entdecken. Letztlich ging es darum, der Einladung zu folgen, Gott neu an sich ranzulassen und seine Kraft neu in sich aufzunehmen. Ich beobachte das immer wieder und auch ganz persönlich bei mir. Man lebt das Versteckspiel. Man versucht sein Gesicht zu bewahren, nach außen zu zeigen, dass man alles im Griff hat. Man könnte ja was verlieren. Aber was denn? Is es wirklich so ein großes Risiko Gott an sich heranzulassen? Könnte wirklich was passieren, was einen blöd dastehen lässt?Und so war es wichtig sich mal wieder intensiver und länger Zeit dafür zu nehmen, mit Gott auf einen Weg gehen, der die eigene Sehnsucht so groß werden lässt, dass man nur noch eins kann, sich fallen zu lassen und Gott hinter die Fassade blicken zu lassen.
Ein kirchenpolitischer Höhepunkt war auch dann der Sonntag Morgen. Nach vielen Jahren in denen niemand ausser die gelehrten Pfarrer und vielleicht mal ein kirchlicher Mitarbeiter predigen durfte, wurde Timo Hack eingeladen die Predigt zu halten. Nachdem was auch im Bezirk in der Vergangenheit über ihn gesagt wurde, war dies ein wichtiger Schritt. Und wir können es unserem Pfarrer danken, dass er diese Freiheit gegeben hat. Mein Wunsch ist es, dass dieser Schritt ein Meilenstein ist indem wie auch das Kirchengebäude allen Menschen dienen kann die Gott suchen. Das durch diesen Schritt eine Freiheit kommt die allen Menschen gut tut und sie weniger befangen in diesen Räumlichkeiten sich bewegen.
Ein wahres Abschlußfest gab es am Sonntag Abend mit dem Insel Gottesdienst. Eigentlich waren viele schon am Ende von ihren Kräften, aber Gott hatte noch einmal Großes mit uns vor und so berührte Er Einzelne die dadurch ein wahres Feuer in Bewegung setzten. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Gemeindeentwicklung aber mehr noch, Gott setzte Menschen frei, die schon seit längerer Zeit unter einer Last gelebt hatten.
Möge Gott hier, nicht nur einen emotionalen Höhepunkt geschenkt haben, sondern Menschen in Bewegung setzen, damit auf natürliche Weise übernatürliches geschehen kann.