Die Weihnachtszeit weckt in den kreativen Köpfen der Marketingwelt immer wieder die emotionale Seite. Sei es Lieder, Aktionen oder Filme. Dieser Kurzfilm vom Versandhaus OTTO hat es verdient sich anzuschauen. Er ist schön gestaltet und geht ins Herz, auch wenn mir der “HashTag” nicht wirklich gefällt. (#WeihnachtenIstInDir)
Weihnachten ist nicht in mir, so wie auch Gott oder das Gute oder der Löwe nicht in mir ist. Das will man uns zwar immer wieder suggerieren aber ich sehe es ein wenig anders. Empfänglich sind wir für viele Dinge, das Gute wie auch viel Böses und für mich gilt es, es ist nicht in mir, es wird mir geschenkt.
Was in mir ist, ist die Sehnsucht nach Leben, die Sehnsucht nach Sinn, nach Orientierung, nach Schutz und Dazugehörigkeit. Wie wir damit umgehen, sehen wir ja in der Welt. Ich möchte die Worte Paulus dazuziehen. In Römer 5,6-11 formuliert er es so:
Schon damals, als wir noch hilflos der Sünde ausgeliefert waren, ist Christus zur rechten Zeit für uns gottlose Menschen gestorben.
7 Kaum jemand von uns würde für einen anderen Menschen sterben, selbst wenn er schuldlos wäre. Es mag ja vorkommen, dass einer sein Leben für einen ganz besonders gütigen Menschen opfert.
8 Gott aber hat uns seine große Liebe gerade dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
9 Wenn wir jetzt von Gott angenommen sind, weil Jesus sein Blut für uns vergossen hat, dann werden wir erst recht am kommenden Gerichtstag vor Gottes Zorn gerettet.
10 Als wir noch seine Feinde waren, hat Gott uns durch den Tod seines Sohnes mit sich selbst versöhnt. Wie viel mehr werden wir, da wir jetzt Frieden mit Gott haben, am Tag des Gerichts bewahrt bleiben, nachdem ja Christus auferstanden ist und lebt1.
11 Doch das ist nicht der einzige Grund, Gott zu loben und ihm zu danken: Schon jetzt sind wir ja durch unseren Herrn Jesus Christus mit Gott versöhnt.