Nicht der Norm entsprechend
Gefühlt wird man in dieser unruhigen Zeit immer mehr dazu gezwungen die Dinge so zu tun wie “alle” es machen. Das geht soweit, dass man kontrolliert wird, ja nicht ausser der Reihe zu tanzen. Hier und da mit Angstmache gewürzt und wir scheinen folgsam der Meinungsmache zu folgen. Ja nichts falsch machen, ja nicht auffallen, unter dem Radar bleiben, in Ruhe gelassen zu werden, sich in Sicherheit zu fühlen.
Irgendwie steht das im Gegensatz zu dem starken Drang nach Individualität und dass doch eh jeder tut nach was ihm gerade ist und sich niemand mehr bereit ist anzupassen, etwas auszuhalten und durch zu beißen, wenn es gerade mal nicht so läuft
Vielleicht ist der starker Wunsch nach Unabhängigkeit, die Folge aus der Gleichströmigkeit die von Wirtschaftsmächte, großen Organisationen, Institutionen und Vereinen sowie Mechanismen wie der EU oder eben den globalen Playern ausgehen. Hier wird beherrscht und aufgezwungen. Wenn dann Menschen auf die Straße gehen, muss man sich nicht wundern. Vielleicht sich fragen bis und bewundern, dass heute noch Menschen bereit sind, sich für ihre Überzeugungen einzusetzen und bereit sind, sich nicht mehr alles mit sich machen zu lassen.
Das wir derzeit nicht Opfer sind, sondern immer noch Gestaltungsfreiheit haben, ist ein Privileg unserer derzeit stabilen Gesellschaft. Ich geh soweit dass wir hier in Europa Gottes Gnadenzeit erleben dürfen nach Jahren in denen man in Krieg, Anfeindung und Entfremdung gelebt hatte.
Wie geht man mit den Menschen um die Dinge anders tun, die grundsätzlich anders zu sein scheinen? Integrierst du, tolerierest du und lernst von ihnen?
Wie gehst du mit dir selber um wenn du Dinge anders siehst oder tun willst? Passt du dich lieber an und gibst deine eignen Überzeugungen auf? Um welchen Preis?
Hier kommt ein Video, welches schier zu Tränen rührt und zum Nachdenken anregt… https://www.youtube.com/watch?v=kMSDD619o7o
