Published on March 25th, 2020 | by markus
Krisen-Kanzlerin
Lange war es hier ruhig. Heute will ich mal wieder ein Video (mit englischer Übersetzung) posten welches es wert ist, gehört zu werden. (https://youtu.be/F9ei40nxKDc) und dem Zuge möchte ich Danke denen sagen, die in dieser Zeit Verantwortung tragen und dies sehr gut machen.
Wir gehen durch eine der schwersten Zeiten seit Jahrzehnten. Zumindest in meinen über 50 Lebensjahren, habe ich sowas noch nie erleben müssen. Es zeigt derzeit unvergleichlich, wie verletzlich unser Wohlstand, unsere Sicherheit und Frieden doch letztlich ist.
Diese Zeit ruft zur Besinnung, zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Werte und des Lebenswandels.
Steckt da Gott dahinter? Ich wäre vorsichtig da zu vorschnell auf ein Gericht oder Strafe Gottes hinzuweisen. Es steht Christen nicht an, schadenfreudig und besserwisserisch in dieser Zeit aufzutreten. Wenn wir als Christen diese Zeit als ein Reden Gottes ernst nehmen wollen und sein Handeln in dieser Hysterie suchen, dann gilt es sich als “Salz und Licht” zu zeigen .
(Matthäus 5: 13-16)
13 »Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade geworden ist, wodurch soll es seine Würzkraft wiedergewinnen?[1] Es ist nutzlos geworden, man schüttet es weg, und die Leute treten darauf herum. 14 Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt. 16 Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Dann werden sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«
Es gilt den Menschen um uns herum zu dienen, sich die Hände schmutzig zu machen, nicht egoistisch nach dem Seinen zu schauen und es gilt zu lieben.
(Johannes 13,34.35)
Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben. 35 An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.«
#socialdistancing wird zu einem der meist genannten Worte in dieser Zeit. Wir sollen daheimbleiben und mind 2m Distanz zu denjenigen halten die wir beim Einkaufen etc. treffen. Echt ne neue Erfahrung und nicht sonderlich Gemeinschaftsförderlich aber gleichzeitig nachvollziehbar und dringend nötig. Wie wir uns dennoch dienen können und es schaffen das Menschen nicht vereinsamen, wird der Challenge in den nächsten Wochen werden.
Ich möchte Mut machen, aneinander DRANZUBLEIBEN und ganz neu Kontakt zueinander aufzubauen!