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Published on May 5th, 2010 | by markus

Chance einer Jugendgemeinde innerhalb der Ortsgemeinde:

Beginn:

Oft durch Unzufriedenheit hervorgerufen, da die Zielgruppe mit ihren Fragen, Leidenschaften und Bedürfnissen nicht erreicht wurde, aber sich nicht so leicht geschlagen gegeben hat.

Oft eben dadurch dass das missionarische nicht ernst genommen wird, nicht richtig konsequent durchdacht wurde.

Allerdings finden Menschen die auf der Suche sind irgendwo Gehör

Dadurch entsteht der Mut für etwas Neues

  • Sei es eine Ausdruck eines Anbetungsstils
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Anbetung

  • Oder der Blick für die Mission

Die CHANCE:

  • Unser “ländliche” Gemeinde (Landeskirche 30km östlich von Stuttgart, 3000 Mitglieder) bot sich als guter Nährboden, da es eine ordentliche Jugendarbeit vor Ort gab, (z.B. durch die Arbeit mit Kindern allen Alters, weiterführend dann mit Konfirmanden und letztlich mit Jugendlichen die bereit waren weiterzugehen. Zudem sahen wir ein wachsendes Vertrauen in der Bevölkerung). Jedoch wurde all dies gewissermaßen aufs Spiel gesetzt als man den Ansatz einer Jugendgemeinde als eine konsequentere Nacharbeit testen wollte.
  • Bei uns Vorort gab es zudem eine konkrete Vorstellung von geistlicher Begleitung von jungen Menschen und eine hervorragende Wachstumsmöglichkeit, die hauptsächlich die Arbeit der Insel einschließt (eine 2.-Gottesdienstbewegung in unsere Gemeinde)
  • Die Ortsgemeinde bot die flächendeckende finanzielle Kraft damit die Aufgabenfelder haupt, -u. nebenberuflich geleitet werden können
  • Sie gab Rückendeckung, Weisheit, Weitblick und Stabilität zu Entwicklungen
  • Sie bot & bietet die landeskirchliche Stärke der bevölkerungsweit akzeptierten Konfirmandenarbeit und Kirchenstruktur und somit eine einzigartige Chance an Teens heranzukommen, die bisher ohne größeren kirchlichen Bezug aufgewachsen sind.

Die Vision der Jugendgemeinde “The BEAT”

„Von und Für Jugendliche“

Die Jugendgemeinde hat bei aller Ortsbezogenheit dennoch eine Freiheit selbstständig zu arbeiten und trägt den Auftrag der Gemeinde in all seiner Vielfalt weiter.

Die generationsübergreifende Arbeit die von Seiten der Jugend und auch der Erwachsenen gewünscht wird, findet daher nicht im Gottesdienst statt, sondern in eigens initierten Projekten die konkret das Ziel der Verknüpfung haben.

  • Geistliche Eltern (Im Rahmen der Inselarbeit gefunden)
  • Gemeindefeste (Straßenfest, Weihnachtsmarkt, Mitarbeitertage)
  • Freizeiten (Mitarbeiterwochenende, Sommerfreizeit)
  • Gemeinsame Tage (Sommerfest)

Was macht die Jugendgemeinde anders als das bisherige Modell der Jugendarbeit:

CHANCE

  • Sie schafft geistliche Heimat (nicht nur vereinzelte Angebote)
  • Sie fördert die Eigenverantwortlichkeit und begleitet in diesem Wachstumsprozess
  • Sie hat eine definierte missionarische Ausrichtung
  • Sie möchte eine Offenheit geistlichen Themen gegenüber haben ohne landeskirchliche Tabus
  • Sie pflegt einen modernen Anbetungsstil ohne sich rechtfertigen zu müssen

GRENZEN

  • Mias/Jugendliche wachsen heraus & ziehen weg, dadurch kann wenig Kontinuität wachsen

FRAGEN

  • Wie können beide Seiten gewinnen? / Wo haben beide was davon?
  • Wie kann man die Offenheit bekommen um neue Formen auszuprobieren?
  • Wie kann eine natürliche Entwicklung aussehen, ohne das es zu einer konkreten Konfrontation kommt, die junge Pflanzen im Keim erstickt und tötet?

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