Published on May 21st, 2010 | by markus
oekt2010 München
Der Ökumenische Kirchentag (oekt.de) fand in der vergangenen Woche zum 2.Mal statt, mit München als Austragungsort.
3 volle Tage mit vielen Eindrücken liegen hinter mir, nur schwer sind sie zu verarbeiten und zu sortieren. Wer sich einmal in den großen Pool hineingeschmissen hat und unter dem Dach, “Kirche” bewegt hat, wird es selber schon mal erlebt haben. Eine klare Botschaft, Richtung und Halt gibt diese Form der Religions-begegnung nicht gerade, aber vielleicht will und soll sie es auch nicht.
Aber wer sich damit nicht auseinandersetzt bleibt gewissermaßen arm und beschränkt in seiner Sichtweise.
So gibt es kaum ein brauchbares Fazit, ausserdem, “ich lade Euch ein, sich selber damit auseinander zu setzen. Schimpft nicht darüber oder ignoriert es in dem ihr abwesend bleibt und plant den nächsten Besuch beim nächsten Kirchentag mal ein. www.kirchentag.de/uploads/media/DEKT_Einladung_Kirchentag_2011.mp4
Der Ökumenische Kirchentag schloss mit den Worten:
Beim Abschlussgottesdienst, an dem 100.000 Gläubige teilnahmen, riefen die beiden Präsidenten des 2. ÖKT die Christen in Deutschland dazu auf, einen „neuen Aufbruch“ zu wagen, um gemeinsam gesellschaftliche und kirchliche Probleme zu lösen. Der evangelische ÖKT-Präsident Eckhard Nagel kritisierte das Wachstums-Denken in Politik und Wirtschaft. „Wir brauchen ein Wachstum an Mitmenschlichkeit, an Rücksichtnahme und Achtsamkeit“, mahnte Nagel. Der katholische ÖKT-Präsident Alois Glück sagte: „Wir sind Christen in dieser Welt und für diese Welt. Diese Verantwortung müssen wir gemeinsam wahrnehmen.“
So bleiben mir persönliche Worte aus dem Lied: “ONE” von U2:
“We’re one, but we’re not the same
We get to…
carry each other
carry each other
One”
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