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Published on September 19th, 2013 | by markus

Don’t be a Maybe

„Maybe never wrote a song“
„Maybe never learned to fly“
„Maybe will never be her own boss“
„Maybe goes nowhere“
„Maybe never found a way“
„Maybe never feels free“
„Maybe never fell in love“

Täglich steht man neu vor Entscheidungen, soll man studieren, welche Fächer soll man wählen? Oder sollte man erst mal Geld verdienen? Aber für welchen Job bewerben? Welchen Partner wählen?, wo soll man die Liebe seines Lebens suchen? Und dann, was soll ich anziehen?, wohin soll ich in den Urlaub gehen? Entscheidungen … Entscheidungen. – Generation Maybe sagt immer wieder, warum entscheiden? Warum das eine oder andere, wenn ich doch beides bzw. alles haben kann…

Kann man nicht alles machen oder zumindestens mal probieren?

Eine clevere Werbekampagne ging vor kurzem durch die Presse, (sie ist zwar mittlerweile gestoppt worden, aber dahinter steckt die Frage dieser Zeit: „du sollst“ und kommt damit wahrscheinlich besonders gut bei denen an, die im Elternhaus meistens „du sollst nicht, du darfst nicht“ etc. hören.

Zögerliche, unentschlossene Menschen, denen es schwer fällt, sich zu entscheiden, haben es schwer im Leben es zu etwas zu bringen – und zwar weder in puncto Karriere, noch in puncto Liebe, noch in puncto Selbstbewusstsein.

„Someone always says ‘maybe’“ („Jemand, sagt immer ‘vielleicht’“). Zu vielen Entscheidungen wird man gezwungen, und wer heute „vielleicht“ sagt, kann morgen „ja“ oder „nein“ sagen, und es wird auch niemand ernsthaft behaupten, zögerliche Menschen tun sich schwer zu verlieben, sie gehen vollkommen ziellos durchs Leben. Aber die Botschaft kommt an, und sie lautet: „Maybes“ sind eigentlich „Nobodys“.

Was ist die Lösung all dieser Probleme? „Be …“ ist der Gegenentwurf zum gerade beschriebenen Versager, wobei „Be …“ herausfordert: „Sei einer von denen, die für ETWAS stehen“. Im Rückschluss soll das bedeuten, wer für NICHTS steht, wird für ALLES fallen, ein „Maybe“ im obigen Sinne, also ein Versager ist.

„Don’t hesitate, because when you always say ‘maybe’ you will never be your own boss“ (oder – elliptisch: „Dont’ be a ‘maybe’ who never will be his own boss“).

Genau hier liegt noch eine zusätzliche Chance: Wer nicht „vielleicht“ sagt, sagt nämlich nicht notwendigerweise „ja“ – er kann auch „nein“ sagen. Wer im Leben immer nur „ja“ sagt, wer immer mit dem Strom schwimmt und sich immer einer Gemeinschaft unterordnet, wird zum Mitläufer und kann ebenso scheitern wie derjenige, der sich zu nichts entscheiden kann.

Konsequent zu Ende gedacht, lautet die Botschaft:

Sei nicht so unentschlossen – entscheide dich!

Lass dich nicht gegen deinen Willen verführen!

Sei kein Mitläufer – sag laut und deutlich „nein“, wenn du nicht willst.

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